TEK Schritt 3: Praxis

Dann geht es darum, mit verschiedenen Übungen sieben konkrete Kompetenzen zu erwerben, die helfen, mit Stress und negativen Gefühlen konstruktiv umgehen zu können.

Die Übungen im TEK sind vielfältig und machen den TeilnehmerInnen viel Spaß. Es werden zum Beispiel Entspannungstechniken vermittelt, die als Grundlage dienen, um das „System“ in Ruhe zu bringen. Es werden konkrete Trainingspläne entwickelt, die einfache, kurze und effektive Übungen enthalten, die tagsüber leicht angewandt werden können. Die TEK-Gruppe ist dabei eine wichtige Ressource, da sie neben den Anregungen durch den TEK-Trainer vielfältige Ideen liefert, wie die TeilnehmerInnen mit dem jeweils bedeutsamen negativen Gefühl umgehen können.

Ziel des Trainings ist es, dass die Teilnehmer am Ende diese Kompetenzen so gut beherrschen, dass sie sie in belastenden Situationen effektiv hintereinander einsetzen können (in der sog. „TEK-Sequenz“). Um das selbständige Trainieren dieser Kompetenzen im Alltag zu erleichtern, werden im TEK entsprechende Trainingskalender, Audio-CDs und SMS-Übungsprogramme bzw. TEK-App, ein ausführliches Handbuch und hilfreiche Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt, sowie zahlreiche Übungen zu den sieben Kompetenzen miteinander geübt bzw. vorgestellt. Die TeilnehmerInnen bekommen dadurch eine möglichst breite Palette von Methoden aufgezeigt, wie sie mit akutem Stress gut umgehen, wie sie negative Gefühle positiv nutzen, ihr Selbstwertgefühl steigern und zu einer ausgeglichenen Lebensführung gelangen können, bei der Aufgaben/Pflichten und positive Aktivitäten in der richtigen Balance sind. Ziel ist die „Long-Life-Balance“, das Trainieren einer nachhaltigen Balance zur Erhaltung und Verbesserung der psychischen Gesundheit.